Das International Council on Clean Transportation unterhält enge personelle und finanzielle Verflechtungen mit dem Land, das die Welt mit Elektroautos überfluten will
Das ICCT produziert am laufenden Band Werbung für Steckerautos. Zwei Beispiele für seine irreführende Argumentation habe ich hier erläutert:
Was motiviert diese Kampagnenorganisation dazu, so lautstark die Werbetrommel für eine Politik zu schlagen, die Autohersteller dazu zwingen soll, etwas zu produzieren, womit sie kein Geld verdienen können?
Möglicherweise auch Geld aus China.
Ein Teil der Einnahmen des ICCT stammt aus Stiftungen in den USA, mit denen erleuchtete Erben von Millardenvermögen den Rest der Welt zum rechten Weg bekehren möchten.
Ein weiterer Teil jedoch stammt laut Annual Report 2023 von einer „Energy Foundation“.
Aus der Liste des „Board Advisor“ geht hervor, wo diese Organisation ihren Sitz hat und wer auf diese Weise in den USA und in Europa Lobbypolitik betreibt: Zu den Mitgliedern zählen Yan Ding vom chinesischen Ministerium für Ökologie und Umwelt sowie Huiming Gong von der Energy Foundation – mit Sitz in China.
Auf der Website „Americans for Public Trust“ ist dazu zu lesen (in deutscher Übersetzung):
- Die Energy Foundation hat 2023 ihren größten Scheck in Höhe von 770.000 Dollar an den International Council on Clean Transportation geschickt, eine Organisation mit Sitz in Washington, D.C., die sich für gesetzliche Elektroauto-Quoten einsetzt.
- „Die direkten Verbindungen der Energy Foundation zur Kommunistischen Partei Chinas sind äußerst alarmierend …“, erklärte Caitlin Sutherland, Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation Americans for Public Trust, gegenüber Free Beacon.
In diesem Kontext taucht ein weiterer Name auf: Gavin Newsom, der kalifornische Gouverneur und Kämpfer für ein Verbrennerverbot, hielt 2023 auf der Chinesischen Mauer eine Rede (siehe Foto). Begleitet wurde er unter anderem von wichtigen chinesischen Provinzpolitikern und dem Gastgeber Zou Ji, dem CEO und Präsidenten der Energy Foundation China.
Dort stehen sie alle einträchtig beieinander: Lobbyisten für eine Politik, die die amerikanische und europäische Autoindustrie ruinieren soll.
Für die USA hat Trump dies bis auf weiteres abgewendet. In Europa jedoch rasen wir ungebremst auf eine Mauer zu, wie der jüngste Vorschlag der EU-Kommission zeigt, als Dienstwagen nur noch Steckerautos zuzulassen.

