Ein neuer und hoffentlich einfacherer Zugang zum Marginalstromansatz

Gerade beim Thema Durchschnitts- versus Marginalstrom geht Unwissenheit gerne mit großem Selbstbewusstsein einher. Auf der Suche nach Abhilfe habe ich durchaus schon einiges ausprobiert, so z.B. in meinem Buch, hier oder dort.
Dennoch habe ich noch nie erleben dürfen, dass jemand nach der Lektüre dieser Texte oder einer Diskussion Einsicht zeigt und sinngemäß „Klar, richtig, so ist das!“ antwortet. Es gilt weiterhin die eiserne Regel, dass man Wesen und Bedeutung des Marginalstroms entweder sofort kapiert – oder nie.
Doch ich lasse mich nicht entmutigen. Im Zuge der Vorbereitung eines englischsprachigen Buches habe ich mir noch einen etwas anderen Erklärungsansatz einfallen lassen.
Dieser ist hier im Blog und auf Twitter (dort auch in Threadreader-Form) verfügbar und kann außerdem als PDF-Datei heruntergeladen werden:

5 Antworten auf “Ein neuer und hoffentlich einfacherer Zugang zum Marginalstromansatz”

  1. Ich glaube das Problem ist hier meist nicht, das der Ansatz nicht verstanden wird sondern eher, das die Konsequenzen daraus nicht akzeptiert werden können und deswegen mit mit teilweise abstrusesten „Belegen“ angeblich widerlegt wird oder einfach darauf verwiesen wird das „alle außer Kolben-Koch“ den Durschnittsmix als korrekt ansehen würden. Ich denke das ist ein ganz klassischer Verdrängungmechanismus, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
    Gruß
    Thorsten

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    1. Das ist sicher richtig. E-Auto-Fans sind aber gar nicht mein Zielpublikum. Ich hoffe, dass unbefangene Leser nach der Lektüre des neuen Textes schneller und gründlicher durchschauen, wie abstrus die angeblichen Belege gegen den Marginalstromansatz sind.
      Gruß
      Kai

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