Feinstaub-Alarm – Fahrverbote auch fürs E-Auto?

Die Überschrift wurde „Auto, Motor und Sport“ entnommen. Darin heißt es ferner: „Einer neuen Studie zufolge könnten große und schwere Elektro-Autos sogar für mehr Feinstaub sorgen.“ Auch die Automobilwoche berichtete darüber.

Nicht nur, dass E-Autos keine Treibhausgasemissionen einsparen, wie die Leser dieses Blogs wissen. Sie verbrauchen bei der Herstellung sehr viel mehr teils knappe Rohstoffe, belasten das Stromsystem mit Leistungsspitzen, die wahrscheinlich zu Stromrationierungen führen werden – und nun erhöhen sie auch noch die Feinstaubbelastung.

Nur sehr schwere E-Autos mit großen Akkus haben hinreichend große Reichweiten. Ob diese Fahrzeuge wohl demnächst nur noch dann Großstädte befahren dürfen, wenn ein leichter Diesel hinterherfährt, dessen Partikelfilter den Reifenabrieb wieder einfängt?

Das E-Auto erweist sich immer mehr als Schildbürgerstreich. Es ist ein Beispiel für industriestrategischen Dilletantismus von Politikern, die es gut meinen, tatsächlich jedoch unabsehbaren Schaden anrichten – nicht nur für Volkswirtschaften, sondern auch für die Umwelt, denn die vergeudeten Steuermittel und die entfallenden Steuern auf die entgangene Wertschöpfung könnten auch für die Umwelt wesentlich sinnvoller eingesetzt werden.

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