Tesla-Werk in Brandenburg könnte überschüssigen Windstrom abnehmen?!

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„Welchen überschüssigen Windstrom?“ möchte man dazu fragen. Hier die Fakten:
* Die Abschaltquote des EEG-Stroms lag 2019 mit gerade mal 2,8 Prozent etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
* Es können weiterhin über 97 Prozent der EEG-Erzeugung verbraucht werden.

Liebe Redakteure Vera Eckert, Christoph Steitz, Tom Käckenhoff und Edward Taylor, Reuters: Hätten Sie nicht wenigstens diese Basisdaten erst einmal recherchieren können? So müssen auch Sie sich diesen Vorwurf gefallen lassen:

Das ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Elektroautofans begeistert nachplappern, was sie gerne hören, sich aber nicht die geringste Mühe geben, den Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Eine Antwort auf „Tesla-Werk in Brandenburg könnte überschüssigen Windstrom abnehmen?!“

  1. Hallo,
    ich bin vor kurzem hier über dein Blog gestolpert und sehe, obwohl ich bislang nur eine kleinen Teil gelesen habe, das wir wohl sehr ähnlich in unseren Positionen stehen. Vielleicht zu mir: Ich bin Ingenieur und hab jahrelang Verbrennungsmotoren entwickelt. Deswegen habe ich sicher ein gewisses Faible für den Verbrenner, aber Maße mir durchaus auch etwas Kompetenz zu diesem Thema an.
    Zu diesem Beitrag:
    Ich denke sie sollen es doch einfach mal vormachen. Auflage für diese Fabrik: Sie darf nur produzieren wenn gerade überschüssiger Strom im Netz ist. Dann steht sie die nächsten Jahre >90% der Zeit still und damit wäre doch allen gedient. Das Problem ist, manche glauben erst das die Herdplatte heiß ist, wenn sie sie mindestens einmal angefasst haben. Eine ähnliche Auflage würde ich auch für alle Ladestationen machen bzw. wenn der man trotzdem laden will sollte der Strom mindestens auch entsprechend des realen CO2 Austoßes besteuert sein. Ich denke anderes wird man dem Thema nicht beikommen können.

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